Ein Vater schreibt seinen Kindern. Drei Jahre hat Thomas Prantner seine beiden Kinder nicht sehen können. Zur Untätigkeit und zum Warten verdammt, schrieb er diese Briefe. „Damit sie, wenn sie größer sind, wissen: In Gedanken war ich jeden Tag bei Ihnen." Und sie sollen verstehen, „dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt". Prantner schreibt auch an Richter, Jugendämter, Anwälte und Gutachter, denn er sieht deutliche Defizite in den Rechten von Vätern. Obwohl juristisch keine Hindernisse bestehen, leidet er noch immer unter der Trennung von seinen Kindern.
Dies sind die - ganz persönlichen - Zeugnisse seiner Empfindungen auf diesem Weg.
Die Erlöse des Buches gehen vollständig an DIE ARCHE, Kinderstiftung Christliches Kinder- und Jugendwerk. Dieses Buch begreift sich als Denkanstoß und Appell an Familiensinn und Mitgefühl.
Thomas Prantner, selbstständiger Kaufmann, Gründer und Geschäftsführer verschiedener Unternehmen im In- und Ausland, hat die Briefe gemeinsam mit dem Journalisten und Publizisten Andreas Wrede verfasst.